Wie kann ich meine eigene Energie besser wahrnehmen und steuern?
- Energie Magie - Barbara Gerle
- 3. Feb.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 7 Tagen

Eine kleine Übung zum Anfang
Schliesse deine Augen und konzentriere dich für ein paar Minuten nur auf deinen Atem.
Richte deine Aufmerksamkeit auf deine Gefühle und Gedanken.
Welche Emotionen nimmst du gerade wahr? Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf?
Erstelle eine Liste: Schöne Gefühle und Gedanken vs. Negative Gefühle und Gedanken.
Führe dieses Experiment regelmässig durch, um deine energetische Selbstwahrnehmung zu schärfen.
Mehr Informationen zu Energien findest du auf meinem Blog: Was sind Energien?!
Was sind Energien und wie nehmen wir sie wahr?
Energien sind feinstoffliche Schwingungen, die wir oft unbewusst wahrnehmen. Sie beeinflussen unsere Emotionen, Gedanken und unser allgemeines Wohlbefinden. Besonders in der Meditation oder in Momenten der Stille können wir diese Energien bewusst wahrnehmen.
Eine weitere Methode ist, sich in verschiedenen Situationen selbst zu beobachten. Besonders aufschlussreich sind Konfliktsituationen:
Wie reagierst du, wenn jemand dich kritisiert?
Schlagen deine Emotionen Alarm oder kannst du ruhig und sachlich bleiben?
Kommen Wut, Trauer oder Aggression hoch? Dann sind dies emotionale Themen, die mit unverarbeiteten Erfahrungen aus der Vergangenheit verknüpft sind.
Diese inneren Schatten sind unbewusste Muster und Verletzungen. Sie haben nichts mit dunkler Magie oder Besessenheit zu tun, sondern sind einfach Anteile deiner Psyche, die Aufmerksamkeit und Heilung benötigen.

Energien in Räumen und Orten wahrnehmen
Du kannst die Energien in deinem Zuhause oder an anderen Orten bewusst erspüren.
Hier ein einfacher Selbsttest:
Schalte alle Geräusche ab. Keine Musik, kein Fernseher, keine Ablenkung.
Nimm ein Blatt Papier und einen Stift.
Stelle dich in einen Raum (z. B. dein Schlafzimmer) und frage dich:
Wie fühlt es sich hier an?
Spürst du Druck, Enge oder Leichtigkeit?
Gibt es ein Gefühl in deiner Magengegend (Solarplexus) oder im Brustbereich?
Notiere deine Empfindungen.
Wiederhole das Experiment in anderen Räumen (Wohnzimmer, Küche etc.).
Teste es auch in der Natur oder in fremden Häusern.
So entwickelst du ein Gespür für unterschiedliche Energien und kannst herausfinden, welche Orte dir guttun und welche dich belasten.

Deine Wahrnehmung zu dir selbst
Wir alle tragen Verletzungen, Überzeugungen und Prägungen aus der Kindheit und Jugend in uns. Oft sind uns diese nicht bewusst, weil wir uns an sie gewöhnt haben.
Warum ist es wichtig, unsere eigenen Schatten zu erkennen?
Nur was du bewusst wahrnimmst, kannst du auch verändern.
Verdrängte Emotionen beeinflussen unser Verhalten und unsere Beziehungen unbewusst.
Negative Überzeugungen über uns selbst können unser Leben sabotieren.
Viele spirituelle Lehren predigen, dass man nur positiv denken muss, um glücklich zu sein. Doch das allein reicht nicht.
Ein Beispiel: Stell dir vor, du hast Kopfschmerzen und nimmst ein Schmerzmittel. Der Schmerz ist noch da, aber du spürst ihn nicht mehr, weil er unterdrückt wurde. Die eigentliche Ursache ist aber nicht gelöst.
So ist es auch mit verdrängten Emotionen: Du kannst sie kurzfristig ignorieren, aber sie werden immer wieder auftauchen, bis du sie bearbeitest.

So kannst du deine Energie steuern
Sobald du lernst, deine eigene Energie bewusst wahrzunehmen, kannst du sie gezielt lenken. Hier sind einige Möglichkeiten:
1. Achtsamkeit üben
Sei dir deiner Gedanken und Gefühle bewusst.
Spüre, welche Emotionen in bestimmten Situationen hochkommen.
Notiere deine Beobachtungen in einem Tagebuch.
2. Meditation und bewusste Atmung
Tägliche Meditation hilft, deine Energie zu zentrieren.
Atemübungen können Emotionen regulieren und innere Balance schaffen.
Probiere eine einfache Technik: Tief einatmen, vier Sekunden halten und doppelt so lange ausatmen.
3. Bewegung und Natur nutzen
Bewegung hilft, stagnierende Energien aufzulösen.
Spaziergänge in der Natur bringen dich in Einklang mit den Elementen und erden dich.
Barfuss auf Gras, Erde oder in deinem Zuhause gehen, kann besonders erdend wirken.
4. Bewusste Ernährung
Die Nahrung, die du zu dir nimmst, beeinflusst deine Energie.
Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel und achte auf frische, nährstoffreiche Nahrung.
5. Energetische Reinigung
Räuchere deine Wohnräume mit Salbei oder Palo Santo. Du findest es in meinem Onlineshop, wenn du keine Räucherware hast.
Nimm Salzbäder oder Duschen, um energetische Blockaden zu lösen.
Visualisiere, wie Licht durch deinen Körper strömt und alle negativen Energien herauslöscht.
Dazu kannst du eine Online- Beratung buchen, wenn du Unterstützung oder Begleitung wünschst.

Fazit
Die bewusste Wahrnehmung deiner Energie ist der erste Schritt zur inneren Heilung und Selbstermächtigung. Durch Achtsamkeit, Meditation und gezielte Übungen kannst du lernen, deine eigene Energie zu steuern und ein ausgeglicheneres Leben zu führen.
Fragen, die du dir stellen kannst:
Welche Situationen rauben mir Energie? Welche geben mir Kraft?
Wo in meinem Körper spüre ich Blockaden oder Anspannungen?
Welche alten Überzeugungen oder Ängste hindern mich daran, meine volle Energie zu entfalten?
Nimm dir Zeit, diese Fragen ehrlich zu beantworten. Die Reise zur bewussten Energiearbeit ist eine Reise zu dir selbst.
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